Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Dresden e. V.

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Zum Auftakt des Verkehrsversuches auf der Carolabrücke begrüßt der ADFC Dresden Radfahrerinnen und Radfahrer feierlich mit kleinen Laola-Wellen und Info-Flyern. Mit der Verlagerung des stadteinwärtigen Radweges auf die Brückenmitte wird erstmalig eine durchgehende und sichere Radwege-Verbindung von der Neustadt bis zur Universität geschaffen. Das zweimalige Kreuzen von Straßenbahnschienen sowie mehrere Engstellen gehören damit der Vergangenheit […]

Der ADFC Dresden begrüßt den neuen, etwa 800 Meter langen Radweg auf der nördlichen Königsbrücker Straße mit gemischten Gefühlen. Positiv hervorzuheben ist, dass der neue Radweg die Sicherheit auf dieser wichtigen Route aus dem Dresdner Norden in Richtung Zentrum verbessert. Jedoch hat die Stadtverwaltung gleichzeitig die Gehwegfreigabe in Richtung Innenstadt für den Radverkehr entfernt
Kinder, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule fahren, können sich wesentlich besser konzentrieren, als Kinder die mit dem Elterntaxi gebracht werden, zeigen Studien. Doch worauf sollten Eltern beim Schulweg mit dem Rad und beim Fahrradkauf achten? Wie bringt man Kindern verkehrssicheres Radfahren bei? Wann kann man Kinder alleine zur Schule Radfahren lassen? Für Eltern von Schulkindern hat der ADFC Sachsen einen kompakten und informativen Flyer zu allen Fragen rund um den Schulweg mit dem Rad herausgebracht.
Jahrzehntelang haben Radfahrer*innen den Straßenzug Blasewitzer Straße / Loschwitzer Straße gemieden und sich andere Routen zum Schillerplatz im Dresdner Osten gesucht. Die wichtige Hauptstraßenverbindung zwischen Johannstadt und Blasewitz war eine Huckelpiste aus Kopfsteinpflaster und Asphaltbruchstücken. Nun wurde im Frühsommer der Straßenzug saniert und Radfahrstreifen markiert.
Der ADFC Dresden hat die Neuwahl des Stadtrates für die nächsten fünf Jahre zum Anlass genommen und beispielhaft für drei Straßenräume in Dresden (Hüblerstraße, Glacisstraße und Hermsdorfer Straße) Umgestaltungen entwickelt, die vor Ort die Aufenthaltsqualität erhöhen, die Verkehrssicherheit steigern und nicht zuletzt den Radverkehr fördern. Zur Veranschaulichung dieser Vorschläge hat der Fahrradclub zudem professionelle Visualisierungen anfertigen lassen.
Der ADFC Dresden hat Oberbürgermeister Hilbert die Petition für sichere Radwege auf und zum Blauen Wunder übergeben. Insgesamt 3.719 Menschen unterstützen das Anliegen des ADFC nach einer dauerhaften und sicheren Lösung für den Radverkehr zwischen Loschwitz und Blasewitz.
Ein starkes Statement für eine bessere Radpolitik in Dresden manifestierte die ADFC- Radsternfahrt zur Kommunalwahl am Wochenende. Der ADFC Dresden hatte zur Raddemo aufgerufen und rund 600 Radfahrende kamen und demonstrierten unter dem Motto: Macht mehr fürs Rad! für ein besseres und vor allem lückenloses Radwegenetz in Dresden. Bei gutem Wetter und guter Stimmung rollten die Radfahrenden durch mehrere Stadtteile der Sächsischen Landeshauptstadt.
Vor rund 250 Gästen im gut gefüllten Festsaal der Dreikönigskirche diskutierten diese Woche sieben Stadträt*innen auf Einladung des ADFC Dresden die Frage: Wie weiter mit dem Radverkehr in Dresden? Bei der angeregten Diskussion ließen sich die sieben eingeladenen Verkehrspolitiker*innen zu so manchen bemerkenswerten Statements verleiten. Die wichtigsten davon haben wir im Folgenden zusammengestellt. Für alle die das Podium verpasst haben, gibt es die komplette Veranstaltung auch als Videomitschnitt bei youtube.
In den letzten Jahren ist der Radverkehr in Dresden an vielen Stellen vorangekommen. Doch es bleibt weiterhin viel zu tun, damit das Radfahren in Dresden besser und die Stadt zu einer richtigen Fahrradstadt wird. Der ADFC Dresden hat die Neuwahl des Stadtrates für die nächsten fünf Jahre zum Anlass genommen, seine zentralen Forderungen für die anstehende Wahlperiode zusammenzuschreiben, kompakt nachlesbar im Flyer: Erste Wahl: Das Rad! Ziele des ADFC für die Dresdner Verkehrspolitik 2024 - 2029

Schon über 3.000 Unterschriften – ADFC fordert weiter Radweglösung Der Verkehrsversuch am Blauen Wunder endet nun schon am 28. April. Damit danach nicht wieder weitere Jahrzehnte ins Land gehen, bis Loschwitzer Brücke, Körner- und Schillerplatz endlich eine verkehrssichere Radwegführung bekommen, sammelt der ADFC Dresden weiter Unterschriften für seine Online-Petition für Radwege am Blauen Wunder. Über […]

Wenn Dresdens Kommunalparlament gewählt wird, ist es wichtig mit einer machtvollen Fahrradpräsenz auf den Straßen der Stadt zu zeigen, dass immer mehr Dresdner*innen Rad fahren und eine bessere Radinfrastruktur verdienen. Denn hier ist noch deutlich Luft nach oben, das Blaue Wunder zeigt es gerade hochaktuell. Der ADFC Dresden lädt daher alle Dresdner*innen am Sonntag dem 26. Mai ab 13:15 Uhr zur großen Radsternfahrt unter dem Motto: „Macht mehr fürs Rad!“ ein.
Fast 23 Jahre nachdem der Stadtrat sichere Radwege auf dem Blauen Wunder beschlossen hat, hat die Stadtverwaltung nun tatsächlich eine Lösung für eine Radverkehrsführung gestartet. Der Verkehrsversuch am Blauen Wunder hat auch Strahlkraft auf die weitere Verkehrsentwicklung in Dresden und muss deshalb so wie geplant weitergeführt werden. Doch jetzt droht der Abbruch des Verkehrsversuchs, ohne dass dieser Ergebnisse liefert. Wir appellieren nun mit einer Petition an die Stadt, den Radwegen einen Chance zu geben. Über 2.000 haben schon unterzeichnet.
Die neuen Radwege auf dem Blauen Wunder werden sehr gut angenommen. Das zeigt die Menge an Radverkehr, den der ADFC Dresden am Donnerstag 11. April im Frühverkehr bei einer Zählung erfasst hat: Über 700 Radfahrerinnen und Radfahrer passierten zwischen 6:45 und 8:45 Uhr das historische Brückenbauwerk – was fast einer Verdoppelung des Radverkehrs im Vergleich zu den Vorjahren gleichkommt. Besonders erfreulich: Nur noch 5,4% aller Radfahrer fuhren auf dem Gehweg vor Café Toscana und den Läden.
Dresdens letzte Brücke ohne Radverkehrsanlagen erhielt am Abend des 7. April endlich Radwege. Damit geschieht, was eigentlich das Normalste der Welt ist: Eine wichtige Brücke in einer Großstadt erhält Radwege. Schon vor über 22 Jahren, im Dezember 2001 hatte der Stadtrat einstimmig (!) beschlossen, dass das Blaue Wunder eine „verkehrssichere Radwegführung“ erhält. Nun endlich wurden die Radwege markiert, allerdings nur als Verkehrsversuch für 10 Wochen. Nach Ansicht des ADFC Dresden
Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 entscheidet auch darüber, wie es in Dresden mit dem Radverkehr weitergeht. Der gewählte Stadtrat bestimmt über die Ausrichtung der Dresdner Verkehrspolitik und entscheidet mit, wo und wie die Bedingungen für das Radfahren verbessert werden. Umso wichtiger ist es, den Kandidatinnen und Kandidaten beim Thema Radverkehr einmal auf den Zahn zu fühlen.
Bis Ende 2027 soll sie fertig sein: Die neue Radwegverbindung von Reick nach Dobritz entlang der Ostseite der Pferderennbahn. Der ADFC begrüßt das Projekt, mahnt aber eine deutliche Korrektur für den Übergang über die Straße An der Rennbahn an.
Diese Woche präsentierte Baubürgermeister Stephan Kühn die jüngsten Planungen für den Umbau der Caspar-David-Friedrich-Straße und des Wasaplatzes für das Stadtbahn-Projekt. Zwar soll die Verbindungstraße vom Zelleschen Weg beidseitig Radwege erhalten doch die vorgesehenen Radwege sollen nicht über den Wasaplatz hinweg geführt werden, sondern davor enden
Der geplante Umbau des Ullersdorfer Platzes rückt ein Stück näher. Der Stadtrat segnete nun die Entwurfsplanung dazu ab. Mit im Beschluss enthalten ist die Markierung von Radschutzstreifen entlang der Bautzner Landstraße. Da ein Baubeginn nicht vor 2031 erfolgen wird, fordert der ADFC Dresden die Stadt dazu auf, die Radwege schon jetzt und damit deutlich vor dem geplanten Baubeginn provisorisch einzurichten.
Auf der Bürgerstraße gilt seit kurzem Tempo 30. Der ADFC hat sich hier seit 2014 für mehr Sicherheit für Radfahrende und Schulkinder eingesetzt. Der Erfolg von Tempo 30 auf der Bürgerstraße ist das Ergebnis einer Petition eines ADFC-Mitglieds und den folgenden Diskussionen in der Verkehrskommission der Stadtverwaltung.
Auch wenn draußen die Temperaturen noch frostig sind, kann man schon den Frühling in den Blick nehmen und zu Hause auf dem Sofa Radausflüge planen, denn das ADFC-Radtourenprogramm 2024 ist da. 34 wunderbare und noch dazu geführte Touren bietet der ADFC Dresden in diesem Jahr. Das neue Radtourenprogramm des Fahrradclubs umfasst ein großes Angebot an abwechslungsreichen Radtouren von 15 bis 120 Kilometern Länge

Wohnst du in Löbtau und fährst Rad? Der ADFC Dresden lädt alle Interessierten Anfang März zu einem informativen Spaziergang entlang der vorhandenen Löbtauer Radroute (Gorbitz-Stadtzentrum) ein. Wir haben die Idee, die ungefähr 1,5 km lange Strecke vom Dreikaiserhof zum Conertplatz als Fahrradstraße aufzuwerten. Was eine Fahrradstraße ist und welche konkreten Verbesserungen möglich wären, möchten wir […]

Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des ADFC Dresden wählten die Fahrradclubmitglieder ihren Vorstand für die nächsten zwei Jahre. Fünf der sechs bisherigen Vorstandsmitglieder (Wahlperiode 2022 bis 2024) wurden dabei mit großer Mehrheit wiedergewählt, ein Vorstandsmitglied trat nicht mehr zur Wahl an.
Das diese Woche vorgestellte positive Ergebnis des ADAC Monitors 2024 "Mobil in der Stadt" bestätigt es: auch Menschen, die regelmäßig mit dem Auto unterwegs sind, profitieren von besseren Radwegen. Seit der letzten ADAC-Erhebung im Jahr 2017 setzte die Dresdner Stadtverwaltung einige markante Verbesserungen für den Radverkehr um. Das zahlt sich jetzt auch für die Autofahrerinnen und Autofahrer aus:
Die Stadt Dresden und die Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) planen derzeit den grundhaften Ausbau der Kreuzung Königsbrücker Straße/ Stauffenbergallee, damit die DVB ihre breiten Stadtbahnen auch nach Weixdorf und Hellerau fahren lassen kann. Nach der jüngst überarbeiteten Vorplanung dazu sollen an der Kreuzung jedoch der Fuß- und Radverkehr deutlich benachteiligt werden
Der Haushaltsausschuss des Bundestags konnte in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag die Streichung des Förderprogramms für Radstationen abwenden. Der ADFC Sachsen und der ADFC Dresden sind erleichtert. Der Fahrradclub hatte befürchtet, dass die seit Jahrzehnten geplanten Radstationen in Chemnitz, Dresden und Leipzig jetzt ins Stocken geraten, weil plötzlich die Finanzierung unklar ist.

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