Im Jahr 2004 erhob der ADFC Widerspruch im Planfeststellungsverfahren für den Umbau der Leipziger Straße (Schreiben hier: adfc-dresden.de/files/2011_und_davor/2004-04-25-Widerspruch_PF_Leipziger_BA2_BA3_oAZ_web.pdf). Ein Jahr spät (24.03.2005) hieß es auf adfc-dresden.de:
In der Zwischenzeit ist die Antwort auf den Einspruch eingegangen. Die Stadt schlägt als Kompromiss vor, Alltagsradfahrern das Benutzen der Straße zu ermöglichen (Gehwege nur als „Radfahrer frei“).
Im Erörterungstermin ging es um einen Radfahrstreifen wenigstens zwischen Rankestraße und Dreyßigplatz, um Aufpflasterungen der Straßeneinmündungen und um weitere Detailfragen.
Mit dem ganzen Aufwand haben wir erreicht, dass die Gehwege nun nicht mer als benutzungspflichtige Radwege ausgeschildert sind, sondern nur noch „Gehweg, Radfahrer frei“. Somit kann jeder wählen, ob er lieber sicher und zügig auf der Fahrbahn oder vorsichtig und langsam auf dem Gehweg fahren will. Mit diesem Kompromis können wir gut leben.
Der Vorschlag der „angehobenen Radfahrbahn“ wurde nicht umgesetzt. Allerdings haben wir damit eine Diskusion in Gang gesetzt, die nun damit endet, dass diese Lösung an anderen Straßen in Dresden gebaut werden wird.