Bis Ende 2027 soll sie fertig sein: Die neue Radwegverbindung von Reick nach Dobritz entlang der Ostseite der Pferderennbahn. Der ADFC begrüßt das Projekt, mahnt aber eine deutliche Korrektur für den Übergang über die Straße An der Rennbahn an.
Die Radroute von Reick nach Dobritz soll vom Wäldchen östlich der Pferderennbahn kommend etwas versetzt zur Einmündung der Georg-Marwitz-Straße auf die Hauptverkehrsstraße „An der Rennbahn“ münden, dort mittels versetzter Querung in die Georg-Marwitz-Straße geführt werden, um dann mittels 90-Grad-Kurve auf die Winterbergstraße (hier: Weg durch die Kleingärten) weitergeführt zu werden.
In einem Schreiben an den Stadtbezirksbeirat Blasewitz und den Bauausschuss hat nun der ADFC Dresden die Gremienvertreter dazu aufgerufen, die Pläne der Stadt im Bezug auf die Querung der Hauptverkehrsstraße „An der Rennbahn“ zu korrigieren. Denn die Routenführung über die Georg-Marschwitz-Straße ist ein Umweg und wird, davon ist der ADFC Dresden überzeugt, von den meisten Radfahrenden nicht angenommen werden. Statt dessen soll, wie bereits im Radverkehrskonzept festgeschrieben, nach Ansicht des ADFC Dresden der Radweg auf direktem Weg zur kleinen Breitscheidstraße geführt werden als umwegfreier Verbindung nach Altdobritz. Die nötige Freigabe der Einbahnstraße „Kleine“ Breitscheidstraße für den Radverkehr in Gegenrichtung hat nach neuer Rechtslage – (auch mit dem dortigen Linienbusverkehr) dank ausreichender Straßenbreite sowieso zu erfolgen.
Der ADFC hofft, dass die Alltagswirklichkeit des Radverkehrs hier zur Richtschnur wird und der Stadtrat die Pläne ändert.
Schreiben des ADFC: hier
Radverkehrskonzept zu Altdobritz: hier