Fahrräder sind Fahrzeuge und gehören auf die Fahrbahn. Am Mittwoch und auch schon letzte Woche hat die Polizei deshalb auf der Augustusbrücke Gehweg-Radfahrer angehalten. Besonders auf der Brücke nervt diese Spezies nicht nur, sondern gefährdet die Fußgänger. Gerade auf der Augustusbrücke, die jeden Tag über 4000 Radfahrer überqueren, ist eine Mischung mit den Fußgängern nicht vertretbar. Wenn alle mit ihrem Rad auf der Fahrbahn fahren, so sinkt auch für jeden Einzelnen die Angst vor den Autos. Erfreulich wäre natürlich, der Stadtrat würde Geld bereitstellen für Radstreifen auf der Brücke, wie sie im Radverkehrskonzept für die Innenstadt versprochen wurden. Dann wären solche Polizeiaktionen wahrscheinlich überflüssig.