Immer mehr Menschen bringen auf ihren Alltagswegen Fitness und Fortbewegung in Einklang und treten in die Pedale. Das ist nicht nur gut für die Gesundheit, sondern auch ein Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Viele Metropolen weltweit haben die Vorteile von mehr Radverkehr erkannt und machen sich die Fahrradstadt zum Leitbild ihrer Verkehrsplanung.
Wie sieht das in Dresden aus? Was fehlt, welche Möglichkeiten gibt es und wie könnten konkrete Projekte auf dem Weg zur Fahrradstadt Dresden aussehen? Darauf sucht die Fahrradkonferenz Fahrrad / Stadt / in Sicht nach Antworten, zu der Sie ADFC und Landeshauptstadt Dresden am 17. September herzlich einladen.
17. September 2016, 10:00 – 16:00 Uhr (Einlass ab 9:30 Uhr)
Neues Rathaus, Rathausplatz 1
Der Eintritt ist frei, um Anmeldung unter www.dresden.de/klimaschutz wird gebeten.
Programm
Impulsvortrag: Radverkehr für alle Ludger Koopmann, ADFC Bundesvorstand
Radverkehr voranbringen – Chancen für Dresden Eva Jähnigen, Bürgermeisterin für Umwelt und Kommunalwirtschaft
Radverkehr in Kopenhagen Nils Larsen, ADFC Dresden
Radschnellwege – Von der Idee zur Realisierung Lothar Mittag, Rhede (Nordrhein-Westfalen)
Radschnellwege für die Dresdner Region. Vorstellung von Korridoren und Planungen für Radschnellwege Konrad Krause, ADFC Sachsen
Mittagsimbiss
Radstationen als ein Baustein zur Verknüpfung von Bahn und Rad Olaf Matthies, ADFC Sachsen
Radstationen in Dresden: Vorstellung von Studien zum Bahnhof Neustadt und zum Hauptbahnhof Prof. Dr.-Ing. Mary Pepchinski, HTW Dresden
Klimaschutz konkret: Von der Smartphone-App zum Volksentscheid Fahrrad Heinrich Strößenreuther, Initiative Clevere Städte Berlin
Podiumsdiskussion
Raoul Schmidt-Lamontain, Bürgermeister für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr
Prof. Dr.-Ing. Mary Pepchinski, HTW Dresden
Heinrich Strößenreuther, Initiative Clevere Städte Berlin
Moderation: Rolf Leonhardt, ADFC Sachsen