Pressemitteilung des ADFC Dresden e.V. vom 5.11.2015
Mit einem Schreiben an die Mitglieder des Dresdner Stadtrates im Ausschuss für Stadtentwicklung und Bau hat der ADFC Dresden zur zukünftigen Gestaltung der Neustädter Rampe der Augustusbrücke Stellung bezogen.
Dazu erklärt ADFC-Vorstandssprecher Nils Larsen: „Der zunehmende Radverkehr in Dresden erfordert gute Radverkehrsanbindungen auf beiden Seiten der Augustusbrücke zum Elbe-Rad- und Wanderweg. Auf beiden Seiten wünschen wir breite Wege, die barrierefrei sowohl für den Radverkehr als auch für Eltern mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Personen mit Rollator und Skater-Fahrer zur Verfügung stehen.
Auf der Westseite des Blockhauses sollte die historische Blockhausgasse (siehe Foto) wiederbelebt und die jetzige Treppe beseitigt werden. Auf der Ostseite der Augustusbrücke kann die bisherige Rampe zum Neustädter Tunnel in Richtung Elbufer weitergeführt werden oder eine direkte Verbindung zwischen Köpckestraße und Königsufer herstellt werden.
Die bisherige Verwaltungsvorlage genügt diesen Anforderungen nicht. Wir appellieren an Bürgermeister Schmidt-Lamontain und die Dresdner Stadträte, die Vorlage radverkehrsfreundlich zu überarbeiten.“