Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club Dresden e. V.

Pflaster adé dank Konjunkturknete

Während die Thüringer das Konjunkturprogramm nutzen, kilometerweise Radwege durch ihr Land zu ziehen, tut sich Sachsen schwer, diese Gelder für den Radverkehr auszugeben. Das heißt aber nicht, dass wir nicht von den Millionenausgaben der Regierung profitieren, wir tun es und zwar in Form von ebenem Asphalt:

Innenstadt: Hier hatten es die Pflastersteine der Wilsdruffer Straße geschafft, durch den bröseligen Asphalt wieder Tageslicht zu sehen. Damit ist es aber bald vorbei. Für 240.000 Euro wird die Fahrbahn samt Radfahrstreifen erneuert. Damit es diesmal länger hält, werden vor der Asphaltierung die alten Pflastersteine entfernt.

Löbtau: Die Saalhausener Straße führt von der Kesselsdorfer den Berg hinauf zum Dorf Pesterwitz, eine wichtige Verbindung auch für Radfahrer. Leider waren die letzten Meter vor der Kesselsdorfer dank schlimmsten Pflasters für Radfahrer nahezu unbenutzbar. Die schiefen Steine kommen raus, Asphalt kommt rein. Kosten: 170.000 Euro.

Niedersedlitz: Hier ist es die Bismarckstraße zwischen Saydaer und Reisstraße, an der altes Pflaster durch ebenen Asphalt ersetzt wird. Kosten voraussichtlich 155.000 Euro.

Neustadt: Lang erwartet nun passiert es: Der Bischofsweg zwischen Kamenzer und Görlitzer wird asphaltiert. Weil Pflaster aber auch was Schönes ist, darf es auf den Auto-Parkplätzen verbleiben. Die Fußwege an der Kreuzungen mit der Kamenzer werden umgebaut, um das Queren zu erleichtern. Kosten: 275.000 Euro.

Nicht aus Mitteln der Konjunkturprogramms bezahlt aber trotzdem erwähnenswert:

Plauen: Die Bienertstraße wird zwischen Weißeritzbrücke und Zwickauer Straße asphaltiert. Für Radfahrer die aus Löbtau Süd, Naußlitz oder Dölzschen in Richtung Universität fahren eine lang ersehnte Verbesserung auf dieser Verbindung abseits großer Straßen. Kosten: ca. 95.000 Euro.

Südvorstadt: Die Uhlandstraße bekommt derzeit zwischen Strehlener und Schnorrstraße eine neue Asphaltdecke. Somit wird eine weitere Straße im Hinterland der HTW für Radfahrer interessant. Die Baukosten betragen ca. 220 000 Euro.

Leuben: Die Kastanienstraße ist zwar eher unwichtig, aber bekam kürzlich eine neue Asphaltschicht.

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JB

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