Neuigkeiten
Zählung des ADFC Dresden ergibt mehr Radverkehr als auf dem Elberadweg – Stadt in der Pflicht
25. Mai 2022: Eine der meistfrequentierten Radrouten in Dresden ist die Könneritzstraße. Auf der direkten Route zwischen Marienbrücke und Hauptbahnhof fahren täglich über 4.000 Menschen mit dem Rad, beide Fahrtrichtungen zusammengenommen. Das ergab jetzt eine Zählung des ADFC Dresden. Die Könneritzstraße ist zugleich aber auch eine gefährliche Engstelle. Da sichere Radwege fehlen und viele Konflikte auftreten, fordert der ADFC, dass die Stadt zeitnah eine Umplanung des Nadelöhrs veranlasst.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Seit 2020 versprochen – noch immer nicht markiert - ADFC Dresden demonstrierte heute
26. April 2022: Die schnurgerade Reicker Straße in Dresden-Strehlen und -Reick ist für Radfahrer*innen ein gefährliches Pflaster. Viele Autofahrer*innen fahren zu schnell überholen andere Autos. Eine 55-jährige Radfahrerin (2020) und ein 22-jähriger Radfahrer (2014) mussten auf der Straße schon ihr Leben lassen. Im Sommer 2020 versprach der damalige Baubürgermeister Schmidt-Lamontain Radfahrstreifen auf der Reicker Straße. Bis Ende 2021 so Schmidt-Lamontain damals, sollten die Radwege zwischen Rayskistraße und Gamigstraße eingerichtet sein. Geschehen ist das noch immer nicht, bisher wird nur, wie man hört, fleißig in den Ämtern geplant. Radfahrer*innen auf der Reicker Straße bleibt also ein mulmiges Gefühl der Unsicherheit. Damit die versprochenen Radfahrstreifen endlich kommen, demonstrierte der ADFC Dresden heute auf der Reicker Straße.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Vernünftige und sichere Elberadweg-Route nur mit Mietzahlungen der Stadt an das Land?
14. April 2022: Ab Dienstag nach Ostern wird für acht Wochen die Uferstützmauer entlang des Landtages neu verfugt. Entlang dieser Stützmauer zwischen Basteischlösschen und Kongresszentrum verläuft der Elberadweg. Die Umleitung des Elberadweges an dieser Stelle erfolgt Montag bis Freitag über das „anliegende Straßennetz“, also über die Straßen Ostra-Ufer, Devrientstraße und Terrassenufer. An den Wochenenden dagegen könne mit Einschränkungen der Elberadweg passiert werden. Wieder einmal also eine lebens- und realitätsfremde Umleitung.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Unbeirrt selektive Auslegung der Regelwerke – Blockade des Radverkehrs seit Jahren – Jüngstes Beispiel: Pulsnitzer Straße
13. April 2022: Anwohner der Pulsnitzer Straße, welche zwischen Louisenstraße und Martin-Luther-Platz als Einbahnstraße gestaltet ist, gehen unterstützt vom ADFC Dresden gegen die zurück-genommene Radverkehrsfreigabe für die Gegenrichtung vor. Im März 2021 wurde das Zusatzschild „Fahrrad frei“ durch die für Verkehr zuständigen Ämter der Stadt entfernt, obwohl die neue Verwaltungsvorschrift zur StVO die Freigabe der Gegenrichtung in Einbahnstraßen in der Regel vorschreibt.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
ADFC-Flyer gibt Tipps zum sicheren Schulweg – Kostenloser Versand von Klassensätzen
15. März 2022: Kinder, die zu Fuß oder mit dem Rad zur Schule fahren, können sich wesentlich besser konzentrieren, als Kinder die mit dem Elterntaxi gebracht werden, zeigen Studien. Zu stundenlangem Stillsitzen in der Schule und gegen Bewegungsmangel ist Radfahren ein willkommener Kontrast. Es stärkt die Motorik, trainiert und macht die Kinder selbstständig. Doch worauf sollten Eltern beim Schulweg mit dem Rad und beim Fahrradkauf achten? Wie bringt man Kindern verkehrssicheres Radfahren bei? Wann kann man Kinder alleine zur Schule Radfahren lassen? Können Schulleitungen den Schulweg mit dem Rad verbieten? Was ist von der schulischen Radfahrausbildung zu halten?
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Lastenradverleih des ADFC jetzt mit 22 Rädern – Umfrage-Start zu weiterem Bedarf
ADFC Dresden 25. Februar 2022 Pressemitteilung Auszüge: Seit 2016 betreibt der ADFC Dresden seinen kostenlosen Lastenradverleih und baut seither das Angebot an Rädern Stück für Stück aus. Zu den inzwischen 21 über das ganze Stadtgebiet verteilten Lastenrädern sind nun zwei weitere hinzugekommen. Das eine ist steht am Bönischplatz in der Johannstadt Nord am BioMarkt der VG Verbrauchergemeinschaft eG. Damit sind fünf der 22 Frieda & Friedrich Lastenräder an Märkten der Verbrauchergemeinschaft stationiert. Das zweite ist in der Südvorstadt zu Hause, in der Eisenstuckstraße bei der Katholischen Studentengemeinde.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Lückenschluss Altwachwitz-Hosterwitz: ADFC Dresden fordert OB zum Eingreifen auf
ADFC Dresden, Pressemitteilung 10. Februar 2022, Auszüge: Noch immer klafft im Elbradweg am rechten Elbufer eine Lücke. Zwischen Altwachwitz und der Laubegaster Straße in Niederpoyritz werden die Radfahrer*innen über die stark befahrene Pillnitzer Landstraße geleitet, eine gefährliche Route. Bereits 2008 übergab der ADFC eine Petition mit 2.000 Unterschriften für den Bau an die damalige Oberbürgermeisterin Helma Orosz. Diverse Stadtratsbeschlüsse (der erste Anfang 2009), B-Pläne, Variantenuntersuchungen sowie Bürgerversammlungen und drei Baubürgermeister später ist es jetzt 2022 geworden und passiert ist nichts. Nun stellte die Stadt im Stadtbezirksbeirat das weitere Vorgehen vor. Ein Flurbereinigungsverfahren sei nötig, wofür sechs Jahre kalkuliert werden. Geht man danach, wird die Elbradweglücke erst 2028 geschlossen. Höchste Zeit, dass der OB hier aktiv wird.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
ADFC Dresden hatte der Stadt bereits im Sommer 2020 Standortvorschläge gemacht
ADFC Dresden 1. Februar 2022 Pressemitteilung: Deutschlands Straßenverkehrsordnung wurde zuletzt ein Stück radfreundlicher. Ein sichtbares Zeichen dafür ist die neue Möglichkeit der Kommunen, an Ampelanlagen spezielle Grünpfeile für den Radverkehr anzubringen. Das Verkehrszeichen 721 ermöglicht es Radfahrer*innen nach kurzem Anhalten trotz roter Ampel rechts abzubiegen. Der Grünpfeil ist aus Sicht des ADFC Dresden eine gute Sache, denn er reduziert unnötige Wartezeit und macht das Radfahren in der Stadt damit attraktiver. Die vor ein paar Tagen erfolgte erste Anbringung von zwei Rad-Grünpfeilen an der Großenhainer Straße kann aber nur der Beginn für mehr sein. Der neue Grünpfeil ist insbesondere im Bezug auf den Fußverkehr viel sicherer als der bisher bekannte Grünpfeil. Schließlich bereitete auch ein Pilotversuch zur Verkehrssicherheit der Bundesanstalt für Straßenwesen den Weg für Aufnahme des Rad-Grünpfeils in die StVO.“
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- Geschrieben von Edwin Seifert
ADFC Dresden analysiert Rückblick und Ankündigungen des Baubürgermeisters
ADFC Dresden, Pressemitteilung 24. Januar 2022, Auszüge: Die vielen kritischen Stellen für den Radverkehr in Dresden, ob fehlende, plötzlich aufhörende oder zu schmale Radwege sind der Stadt alle bekannt, die allermeisten stehen im Radverkehrskonzept, vom Stadtrat im März 2017 beschlossen. Zu Beginn des fünften Umsetzungsjahres des Konzeptes ist die bisherige Bilanz erneut ein wenig mager. Im vergangenen Jahr wurden von der Stadt nur zwölf Maßnahmen auf die Straße gebracht, womit nach ADFC-Rechnung ein Erfüllungsstand von nur rund 16 Prozent der 447 Einzelmaßnahmen erreicht wurde. Liest man die Präsentation für 2022 aufmerksam, werden es dieses Jahr neun sein.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
ADFC Dresden mahnt Realisierung von Radwegverbindungen durch das Areal an
ADFC Dresden, Pressemitteilung 17. Januar 2022, Auszüge: Das Ende der über zehnjährigen Debatte um die Globus-Ansiedlung auf dem Gelände des Alten Leipziger Bahnhofes eröffnet für die weitere Stadtentwicklung der Leipziger Vorstadt vielversprechende Möglichkeiten. Diplomarbeiten von Architekturstudent*innen haben dies bereits 2019 gezeigt. Zu einem neuen Stadtquartier mit Schwerpunkt auf Kleinteiligkeit, Verkehrsberuhigung und Aufenthaltsqualität gehört allerdings auch eine attraktive Radverkehrsinfrastruktur, findet der ADFC Dresden, und mahnt in diesem Zusammenhang bei der Entwicklung des Areals die Realisierung von Radwegverbindungen durch das Gelände an, Radwege die den neuen Stadtteil mit Pieschen, der Äußeren Neustadt und dem Elberadweg verbinden. Neu sind dabei diese Radrouten nicht, sie stehen bereits im 2017 vom Stadtrat beschlossenen Radverkehrskonzept.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Banner-Demo: ADFC Dresden fordert noch vor Sanierungsbeginn verbindliches Konzept für Brückenradwege und Radwege auf Schiller- und Körnerplatz
ADFC Dresden, Pressemitteilung Auszüge 17. Dezember 2021: Im nächsten Jahr ist der Beginn der Sanierung der historischen Loschwitzer Brücke geplant. Mindestens sieben Jahre soll sie dauern, bei laufendem Verkehr. Für Radfahrer*innen ist das Befahren des Blauen Wunders bekanntermaßen kein Vergnügen, denn es fehlen Radwege. Dieser Missstand war schon vor zwanzig Jahren ein Thema und so verabschiedete im Dezember 2001 der Dresdner Stadtrat, wohlgemerkt einstimmig, den Beschluss „Verbesserung des Radverkehrs in Loschwitz“. Der Beschluss beinhaltet sichere Radwege vom Schillerplatz über das Blaue Wunder zum Körnerplatz und zurück einschließlich Anbindungen an den Elberadweg.
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CO2-frei und kostenfrei: Der Frieda & Friedrich-Lastenradverleih des ADFC machts möglich
ADFC Dresden e.V. Pressemitteilung Auszüge 30. November 2021: Weihnachten steht vor der Tür. Für viele von uns wird es also Zeit, einen Weihnachtsbaum für die heimische Wohnstube zu besorgen. Doch wie wäre es eigentlich, das gute Stück einmal nicht mit dem Auto nach Hause zu transportieren, sondern mit einem schicken Lastenrad, ganz CO2-frei und mit etwas sportlicher Betätigung? Der freie Lastenradverleih Frieda & Friedrich des ADFC Dresden macht’s möglich: völlig unkompliziert und noch dazu kostenlos! Der Lastenrad-Verleih www.friedafriedrich.de bietet mittlerweile insgesamt 19 verschiedene Lastenräder an und das über das ganze Dresdner Stadtgebiet verteilt.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Pläne zur Sanierung der B6 in Cotta sehen keine vernünftigen Rad-Querungen der Hamburger Straße vor
ADFC Dresden e.V. Pressemitteilung Auszüge 25. November 2021: Die Sanierung der Hamburger Straße rund um den S-Bahn-Haltepunkt Cotta zählt zu Dresdens nächsten größeren Verkehrsbauvorhaben. Derzeit läuft für die B 6 zwischen der Alten Meißner Landstraße und der Brücke über die Weißeritz das Planfeststellungsverfahren. Abgesehen von den vorgesehenen Radfahrstreifen mit nur 1,85 Meter Mindestbreite enttäuscht auch das Fehlen von vernünftigen Rad-Querungen hinüber zum Elberadweg. Und dies auf einer Länge von knapp zwei Kilometern zwischen der Zschonergrundstraße und dem Amedia Hotel.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Petitionsausschuss will keine Änderungen – Planfeststellungsverfahren kann noch reparieren
ADFC Dresden e.V. Pressemitteilung Auszüge 11. November 2021: Die geplante massive Aufweitung des Straßenraumes – (vgl. die Banner-Demo des ADFC im Juli) soll, wenn es nach dem Petitionsausschuss des Stadtrates geht, unverändert so kommen. Das ist das Ergebnis der Behandlung der Petition des ADFC Dresden, die sich für Korrekturen zugunsten des Rad- und Fußverkehrs einsetzt. 3.059 Dresdnerinnen und Dresdner hatten die Initiative unterstützt. Der Fahrradclub zeigt sich enttäuscht von dem Votum (acht gegen acht) mit dem die Änderungswünsche der Petition komplett abgelehnt wurden und setzt darauf, dass wenigstens ein paar kleinere Änderungen umgesetzt werden. Eine entsprechende Einwendung im Planfeststellungsverfahren hat der Verein bereits Anfang Juli abgeschickt.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Jetzt Radverbindung ohne Umwege vom Wiener zum Postplatz – Ampelschaltung jedoch noch mangelhaft
ADFC Dresden, Pressemitteilung Auszüge 1. November 2021: Seit Freitag können Radfahrer*innen ohne Umwege vom Hauptbahnhof über die Reitbahnstraße und Marienstraße zum Postplatz und retour fahren und dabei die belebte Prager Straße umgehen. Möglich macht diese neue Verbindung der Umbau des Dippoldiswalder Platzes mit der Schaffung eines direkten Radweges von der Reitbahnstraße in die Marienstraße und eine ebenfalls komfortablere Radverkehrsführung von der Marienstraße in die Reitbahnstraße. Insbesondere die Verbindung hin zum Postplatz verbessert sich damit deutlich, denn bisher mussten Radfahrer*innen am Dippoldiswalder Platz einen großen Umweg fahren. Auch lässt sich jetzt gut von der Marienstraße in den Dr.-Külz-Ring abbiegen. Einen Wermutstropfen gibt es aber: Die Ampelschaltung zwingt Radfahrer*innen teilweise sehr lange Wartezeiten auf. Hier gibt es deutlichen Verbesserungsbedarf!
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ADFC Dresden begrüßt Pläne für Ende der doppelten Gleisquerung
ADFC Dresden, Pressemitteilung Auszüge 5. Oktober 2021: Die Diskussion um die künftige Verkehrsaufteilung auf der Carolabrücke ist eröffnet. Während die Stadtverwaltung prüft, Verkehrsdaten sammelt und die Sanierung des mittleren Brückenteils vorbereitet, löst die Beschlussvorlage für den dritten Brückenteil, den mit der Straßenbahn, reflexartig die Dresden-typischen Stau-Ängste hervor. Der Grund? In dem Verwaltungspapier wird vorsichtig die Absicht formuliert, die Radverkehrsführung von der Neustadt in die Altstadt zu begradigen, um das bisher zweifach nötige Queren der Straßenbahn zu beenden. Dafür soll eine Autospur in Richtung Altstadt zum Radweg ummarkiert werden.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Elf Jahre ging es ohne Sperrung: Jetzt eine Woche Blockade - ADFC Dresden appelliert an OB
ADFC Dresden Pressemitteilung Auszüge 22. Juni 2021: Mitten im Sommer ist der Elberadweg am Königsufer eine knappe Woche komplett gesperrt. Von Montag bis Freitag jeweils zwischen 7:00 und 20:00 Uhr ist kein Durchkommen. Hintergrund der Sperrung: Die Filmnächte werden aufgebaut. In der Vergangenheit wurden die Tribünen- und Bühnenanlagen ohne tagelange Sperrung errichtet. Seit 2010 konnte dank jahrelangem Drängen des ADFC Dresden sowohl während der Auf- und Abbauphase als auch während der Filmvorführungen der Elberadweg weitgehend blockadefrei benutzt und das Filmnächteareal per Rad durchquert werden. Nun ist alles anders.
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Online-Veranstaltung am 10. Juni um 19.30 Uhr – Petition wirbt bis 13. Juli um Unterstützung
ADFC Dresden Pressemitteilung Auszug 7. Juni 2021: Im Zuge der Pläne von Stadt und DVB zur Stadtbahn 2020 soll die Nürnberger Straße umgebaut werden. Zwar begrüßt auch der ADFC die neue Straßenbahnlinie, doch leider sehen die Planungen eine massive Aufweitung des Straßenraumes von derzeit 13 Metern Straßenbreite auf dann 29 Meter vor. Fuß-und Radverkehr werden dabei stiefmütterlich behandelt und streckenweise mit Mindestbreiten abgespeist. Eine Planung die die eigenen Ziele der Stadt, die nachhaltige Mobilität zu fördern, konterkariert. Um eine Änderung der bisherigen Pläne zu erreichen, hat der ADFC Dresden eine Petition gestartet, die seit dem 1. Juni auf dem Web-Portal der Stadt für e-Petitionen eingestellt ist und bis 13. Juli unterstützt werden kann. Am 10. Juni stellt der ADFC Dresden in einer Online-Informationsveranstaltung die städtischen Pläne, die Kritik daran, die vom ADFC favorisierte Lösung sowie die Petition dazu vor.
Link + alle Infos zur Teilnahme am Info-Abend hier
Petition des ADFC Dresden zur Nürnberger Straße mitzeichnen hier
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- Geschrieben von Edwin Seifert
ADFC Dresden kritisiert Pläne für den Stadtbahn-Abschnitt und fordert Änderungen – Petition in Vorbereitung
ADFC Dresden Pressemitteilung (Auszüge) 27. Mai 2021: Seit zehn Jahren plant die Stadt die Straßenbahnlinie über die Nossener Brücke, Nürnberger Straße und den Zelleschen Weg. Nun hat die Stadt die detaillierten Pläne für den Abschnitt Nossener Brücke / Nürnberger Straße im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens veröffentlicht. Aus Sicht des ADFC Dresden: Themaverfehlung in Sachen Verkehrswende!
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- Geschrieben von Edwin Seifert
Fahrradclub beschenkte die Nutzer der Radfahrstreifen – Albertstraße-Radwege sollten Schule machen
ADFC Dresden Pressemitteilung 22. April 2021: Über zehn Jahre war die Frage hart umkämpft, ob und wie Radfahren an der Albertstraße endlich sicher werden kann. Schon 2010 machte der ADFC Dresden den wichtigen Lückenschluss im Radwegenetz Dresdens zum Thema einer von vielen hundert Dresdner*innen unterstützten Petition. Nach Jahren der Diskussion war es Ende 2020 vollbracht: Die neuen Radfahrstreifen in der Albertstraße zwischen Albert- und Carolaplatz waren fertig. Um dies bei jetzt wärmeren Temperaturen gebührend zu feiern, verteilte der ADFC Dresden im Feierabendverkehr an alle Radfahrer*innen auf der Albertstraße einen Flyer mit der Historie der Radwege einschließlich Gummibärchen – natürlich mit Maske, Einweghandschuhen und gebührendem Corona-Abstand.
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- Geschrieben von Edwin Seifert